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Erkrankungen der Lunge.
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Harcover, 216 Seiten
Format: 17x22 cm



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Molekulare Mechanismen der Krebsentstehung.
Verfügbar als pdf und iBook.



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In guten Händen
Pflegebasiswissen
Uta Oelke(Hrsg.)
CornelsenVerlag
2016, 624 Seiten.
ISBN 978-3-06-450245-1.



Aktuelle Themen bis Dezember 2024

Aktualisiert: Blutgerinnung und Fibrinolyse
Die Fähigkeit des Blutsystems eine harte Kruste bilden zu können, verdankt es dem Gerinnungssystem aus Blutblättchen (Thrombozyten) und zahlreichen Gerinnungsfaktoren. Aber nicht nur der Verschluss einer Verletzung ist Aufgabe der Blutgerinnung. Auch Störungen innerhalb der Blutzirkulation lässt Blut gerinnen, was Schutz bietet oder im Falle einer Thrombose schädigend ist. Mit einsetzender Gerinnung sind Entzündungsreaktionen verbunden bzw. werden darüber ausgelöst. Blutgerinnung steht mit der gleichzeitigen Auflösung eines Gerinnsels (Fibrinolyse) im Gleichgewicht, welches sich je nach Situation in die eine oder andere Richtung verschiebt. Verantwortlich für das Auflösen eines Gerinnsels ist das Enzym Plasmin und dessen aktivierender Faktor Gewebe-Plasminogen-Aktivator (tPA).
(Aktualisiert: März.2025).



AGEs: Toxische Endprodukte der Kohlenhydrate (Advanced Glycation End-Products)
Glukose und Fruktose sind essentielle Kohlenhydrate zur Bildung von Zellenergie (ATP). Zugleich unterliegen sie aber auch nicht-enzymatischen und oxidativen Modifikationen. Sie können sich an basische Aminosäuren wie Lysin und Arginin anlagern und damit die Proteine die viele derartiger Aminosäuren enthalten funktionell verändern. Auch während der Glykolyse der Kohlenhydrate bilden sich sehr reaktive Dikarbonyle mit irreversiblen Modifikationen der Aminosäuren. Diese als AGEs (Advanced Glycation End-Product) bezeichneten Stoffwechselprodukte treten bei Diabetes verstärkt auf und sind für zahlreiche Komplikationen wie Arteriosklerose, Demenz oder pAVK verantwortlich.
(Erstellt: 28.12.2024).



Übersicht zu Vitamin B5 (Pantothensäure)
Pantothensäure ist ein zentrales Vitamin bei der Energiegewinnung einer jeden Zelle. Zusammen mit der Aminosäure Cystein wird es unter Verbrauch von ATP zu Coenzym A (CoA). Coenzym A wiederum katalysiert Stoffwechselvorgänge beim Abbau von Fettsäuren, Aminosäuren, und Glukose. So ist es möglich, dass diese Grundbausteine im Zitronensäurezyklus zu ATP verstoffwechselt werden können. Zusammen mit Vitamin B1 (genauer Thiamin-Dipohosphat) entsteht z. B. das für viele Stoffwechselvorgänge wichtige Acetyl-CoA. Währen einmal gebildetes CoA langlebig ist, wird Vitamin B5 schnell über die Niere ausgeschieden und bedarf regelmäßiger Zufuhr über die Nahrung. So erklären sich die zahlreichen Symptome bei Mangel an dem Vitamin. (Erstellt: 15.11.2024).



Lactoferrin aus Milch hemmt Infektionen, Diabetes und Neurodegeneration
Lactoferrin ist primär ein eisenbindendes Protein. Es kommt in Milch vor und stabilisiert das Mikrobiom des Säuglings. Über die Bindung von Eisen schützt es auf verschiedenen Wegen vor viralen und bakteriellen Infektionen auch bei Erwachsenen. Lactoferrin verbessert die Wirkung von Insulin, was bei Säuglingen und Kleinkindern anabolischen Einfluss auf Stärkung von Muskulatur und Ausbildung von Fettgewebe hat. Bei Diabetes kann Insulinresistenz gemildert werden, auch weil Lactoferrin entzündungshemmend wirkt. Damit scheint auch ein Schutz vor Neurodegeneration verbunden zu sein. (Erstellt: 23.10.2024).



Sarkoidose (Morbus Boeck)
Sarkoidose ist eine akute und chronische Gewebeveränderung besonders in der Lunge und vielen weiteren Organsystemen. Es entstehen sog. Granulome, knotenförmige Ansammlungen von hyalinem Bindegewebe und Immunzellen. Infektionen, toxische Substanzen und epigenetische Veränderungen können Auslöser sein. Auch wenn die Ursachen bislang nicht geklärt sind, besteht ein Zusammenhang zwischen immunologischer Überaktivität und Bindegewebebildung über Makrophagen. (Erstellt: 11.08.2024).



Auswirkungen vom Biorhythmus (zirkadiane Rhythmen) auf den Stoffwechsel
Als Biorhythmus versteht man die regelmäßige Abfolge von schlafen und wachen, sowie die jeweilig damit verbundenen Abläufe im Stoffwechsel im 24 Stunden Rhythmus. Diese innere Uhr ist genetisch festgelegt, wird aber über Lichteinfluss auf den beginnenden Tag synchronisiert. Phasen des Schlafs und körperliche Aktivitäten am Tag unterliegen dem Biorhythmus, indem der Stoffwechsel durch die Hormone Melatonin, Kortison, Adrenalin und Insulin zeitgerecht angepasst wird. Passen Lebensaktivitäten und Tag-Nacht Rhythmen nicht zusammen, so kann dies Ursache zahlreicher Erkrankungen wie z. B. Diabetes sein. (Erstellt: 14.06.2024).




Übersicht zur Wirkung von L-Arginin
Die basische Aminosäure L-Arginin besitzt zentrale Aufgaben bei der lokalen Durchblutungsregulation. Bei Drucksteigerungen in Arterien bildet das Enzym Stickoxyd-Synthase aus L-Arginin das Gas Sichstoffoxyd (NO), welches Muskelzellen erschlaffen läßt. Zudem ist L-Arginin Ausgangsstoff weiterer Substanzen (Spermine, L-Prolin, Kreatinphosphat) und fördert darüber Zellteilung, Kollagenbildung und Energiestoffwechsel. Dafür produzieren insbesondere Immunzellen, Makrophagen und Fibroblasten das Enzym Arginase. Dessen Aktivität steht mit Fibrosen in direktem Zusammenhang. (Erstellt: 08.05.2024).


Vitamin K Mangel kann zur Hyperinsulinämie führen

Zur Ausbildung von Diabetes Typ II bedarf es häufig viele sich aufaddierende Störfaktoren. Einer davon ist fehlendes Vitamin K2. Grundsätzlich wirkt das Vitamin als Ausgangssubstanz zur Aktivierung einer γ-Glutamat-Carboxylase. In ß-Zellen des Pankreas ist dessen Aufgabe ein Gleichgewicht von zelluärem Kalzium aufrecht zu erhalten. Mangel an Vitamin K stört dieses Gleichgewicht, was zu einer überhöhten Sekretion von Insulin und damit zu Diabetes führen kann. (Erstellt: 20.02.2024).


Besonderheiten der essentiellen Aminosäure L-Methionin
L-Methionin ist eine schwefelhaltige Aminosäure mit zwei grundlegenden Aufgaben. Einerseits bildet sie den Startpunkt jeder Proteinsynthese und zweitens bildet sie den Ursprung der Methylierung von DNA. Darüber ist Methionin ein wesentlicher Bestandteil der Epigenetik. Beim Stoffwechsel von Methionin entsteht das grundsätzlich toxische Homocystein. Vitamin B6, B9, B12 und Folsäure stellen das Gleichgewicht zur Bildung von Methionin wieder her. (Erstellt: 13.02.2024).


Auswirkungen von Süßstoff auf den Zuckerhaushalt
Süßstoffe gelten gemeinhin als Ersatz für Zucker in Getränken. Deren Wirkung an natürlichen Süßrezeptoren ahmen den Süßgeschmack unterschiedlich stark nach. Da dies direkte Auswirkungen auf den Zuckerstoffwechsel haben kann, sind negative Auswirkungen nicht unwahrscheinlich. Bislang sind bei Tierversuchen Diabetes fördernde Effekte beobachtbar, für den Mensch sind diese umstritten. (Erstellt: 14.01.2024).


Aktualisiert: Vitamin A fördert die Lungenentwicklung
Vitamin A (Retinol) ist für die embryonale Entwicklung unerlässlich. Ein Mangel an dem Vitamin während der Schwangerschaft oder als Folge eines Gendefektes kann zu Fehlentwicklung der Lunge schon ab den ersten Schwangerschaftswochen führen (Bronchopulmonale Dysplasie). Ursächlich hierfür ist fehlerhafte Ausbildung von Alveolen, Surfactant und Bindegewebe. Neugeborene entwickeln dann häufig das Respiratorische Disdress Syndrom (RDS). (Erstellt: 01.04.2023, Aktualisiert 11.12.2023).


Fettstoffwechsel und Diabetes im Alter
Das Risiko mit zunehmendem Alter Diabetes zu entwickeln nimmt zu. Ein Grund hierfür liegt an der veränderten Verteilung von weißem Fettgewebe. Während sich das Unterhautfettgewebe positiv auf den Blutzuckerhaushalt auswirkt, kann Bauchfett (viszerales Fettgewebe) schnell zur Insulinresistenz führen. Mit zunehmendem Alter verschiebt sich der Anteil von Unterhautfettgewebe hin zu viszeralem Fettanteil und damit erhöhter Insulinresistenz. Je nach Lebensbedingung schwindet auch braunes Fettgewebe, was sich weiter negativ auf den Fettstoffwechsel auswirkt. (Erstellt: 21.09.2023).


Vitamin K schützt vor Diabetes Typ II
Vitamin K existiert in verschiedenen Varianten; dem pflanzlichen Phylloqunon (K1) und tierischem Menaquinon (MK-4). Zudem synthetisieren Darmbakterien weitere Varianten von Menaquinon. Biologisch aktiv scheint MK-4 zu sein, welches in zahlreichen Geweben und Organen anzutreffen ist. An ß-Zellen des Pankreas bewirkt MK-4 gesteigerte Insulinproduktion. Zusammen mit Vitamin D3, Osteocalcin und Adiponectin unterdrückt MK-4 Insulinresistenz. (Erstellt: 04.04.2023).


Infektion mit dem Respiratorischen Synzytial Virus (RSV)
Eine schwere Bronchitis kann die Folge einer Infektion mit dem Respiratorischen Synzytial Virus (RSV) vornehmlich bei Kleinkindern sein. Hierbei infiziert das Virus das Flimmerepithel der Bronchialschleimhaut. Schleim kann nicht mehr abtransportiert werden und Bronchialäste verstopfen. Schlimme Verläufe können zu Atemnot und asthmaähnlichen Atembeschwerden mit lebensbedrohenden Konsequenzen führen. (Erstellt: 03.03.2023).


Laktobazillen des Mikrobioms schützen vor Asthma
Darmbakterien greifen tief in die Physiologie des Menschen ein. Milchsäure produzierende Laktobazillen verhindern nicht nur ein Übergewicht an potentiel pathogenen Darmbewohnern, sie modulieren auch das Gleichgewicht immunologischer Abwehr. Einige dieser Bakterienstämme können Aktivitäten der für Allergien verantwortlichen Lymphozyten (TH2-Zellen) hemmen. Daraus leitet sich ab Asthma nicht entstehen zu lassen oder dessen Symptome zu lindern. (Erstellt: 04.02.2023).


Regenerationsfähigkeit der Lunge
Die Chance im Laufe des Lebens eine Lungenentzündung zu erleben ist nicht gering. Auch Umwelteinflüsse können akute Lungenschäden verursachen. Problematisch wird es, wenn Alveolen zerstört werden. Die Grundfrage jeden Gewebeschadens ist, ob Alveolen in der Lage sind sich erneuern zu können und ob es Maßnahmen gibt solches zu fördern. Die Antwort ist für den Mensch nicht eindeutig, auch wenn verschiedene Mechanismen existieren Zerstörungen der alveolaren Struktur reparieren zu können. (Erstellt: 20.01.2023).


Makrophagen verantworten Arteriosklerose bei Diabetes II
Diabetes vom Typ II bildet ein hohes Risiko für Folgeerkrankungen wie Arteriosklerose. Diese Gefäßverängungen sind dann weiter für systhemische Gewebeschäden verantwortlich. Die für Typ II Diabetes typische Insulinresistenz betrifft auch Makrophagen innerhalb der Blutgefäßwände. Wegen fehlender Insulinwirkung verwandeln sich Makrophagen in sog. Schaumzellen mit massiven Fetteinlagerungen. Diese Schaumzellen unterliegen Apoptose und bewirken in Folge Gefäßentzündungen und weitere Plaquebildung. (Erstellt: 01.09.2022).


Besonderheiten von Vitamin K
Zur Versorgung von Vitamin K ist neben der Aufnahme über die Nahrung eine optimale Darmflora bedeutsam. Diese synthetisieren Menaquinone, auch als Vitamin K2 bekannt, während das Phylloquinon (K1) aus pflanzlicher Quelle stammt. Eine Hauptaufgabe von Vitamin K ist die Bildung von Gerinnungsfaktoren in der Leber. Mit dem damit verbundenen Stoffwechsel von Vitamin K als Koenzym ergeben sich weitere wichtige Funktionen, wie z.B. Knochenbildung. Störungen im Stoffwechsel des Vitamins oder bei anhaltender Unterversorgung können Verkalkungen der Blutgefäße und des Bindegewebes zur Folge haben. (Aktualisiert: 01.08.2022).


Ist Thymian auch bei Lungenerkrankungen wirksam?
Thymian zählt zu den Phytotherapeutika mit großer Bandbreite und wird bei Bronchitis, Verdauungsbeschwerden oder Entzündungen eingesetzt. Die Hauptbestandteil sind Thymol und Cavacrol. Da nach Verzehr von Thymian kein Thymol sondern nur dessen Metaboliten im Blut nachweisbar sind, die antientzündlichen Wirkungen vornehmlich aber an Thymol bzw. Carvacrol gezeigt wurden, lässt Fragen zur Wirksamkeit von Thymian als Entzündungshemmer aufkommen. Äußerliche Anwendungen wie Inhalation oder Einreibungen mit Thymol bzw. Thymianextrakt zeigen hingegen durchaus Wirksamkeit gegen Entzündungen. (Erstellt: 28.06.2022).


Exosome: Bestandteile der Zell-Zell Kommunikation
Bei Diagnose und Therapie von Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Krebs oder Fibrose der Lunge oder Leber wird es immer wichtiger die Art der Kommunikation zwischen betroffenen Zellen zu ergründen. Exosome sind kleinste Vesikel, die von Zellen abgegeben werden und benachbarte Zellen in deren Funktion beeinflussen. Dies erfolgt über Proteine und besonders über mikro-RNAs als Bestandteile der Exosome. Exosome sind mitentscheidend über einen Krankheitsverlauf. (Erstellt: 27.05.2022).


Infektionen mit dem Epstein-Barr Virus
Das Epstein-Barr Virus gehört zu der Klasse der Herpes Viren. Eine Infektion mit dem Virus kann akute Symptome wie das Pfeiffersche Drüsenfieber auslösen oder asymptotisch lebenslang persistieren. Da dieses Virus speziell B-Lymphozyten infiziert, können Autoimmunerkrankungen oder Tumore die Folge sein. Die genetische Ausstattung des Virus erlaubt eine effiziente Unterdrückung des Immunsystems, worüber das Virus lange unerkannt bleiben kann. (Erstellt: 30.01.2022).


Natürliche Killerzellen (NK-Zellen): Abwehr pathogener Zellen
Infizierte Zellen, fremdes Gewebe oder Tumorzellen benötigen spezielle Abwehrsysteme. Killerzellen werden aktiviert wenn weitere Zellen des Immunsystems aktiv sind oder reagieren eigenständig auf pathologisch veränderte Körperzellen. Hierfür besitzen sie spezielle Rezeptoren um zielgerichtet aktiv zu sein. Allerdings können auch Fehlregulationen zu autoimmunen Krankheitsverläufen führen. (Erstellt: 08.01.2022).



Vitamin A schützt vor übersteigerter Immunreaktion
Bakterielle Infektionen lösen Reaktionen des angeborenen Immunsystems aus. Dabei spielen darauf spezialliesierte Rezeptoren (Toll-like-Rezeptoren; TLR4) besonders auf Makrophagen eine wesentliche Rolle. Allerdings kann die ausgelöste Abwehrreaktion überschießend sein und infiziertes Gewebe mehr schädigen als die Infektion selbst. Vitamin A kann helfen die Intensität der Immunantwort deutlich zu drosseln. (Erstellt: 26.12.2021).


Grundlagen zur Immunologie: Bildungsort Knochenmark
Alle Blutzellen werden im Knochenmark ausgehend von Stammzellen gebildet. Welche Mengen an Erythrozyten, Thrombozyten, Leukozyten oder Lymphozyten gebildet werden steht unter Kontrolle spezifischer Interleukine (IL). Die Effizienz der Interleukine und damit die Menge gebildeter Blutzellarten wird vom Bedarf im Organismus mitbestimmt. Das Knochenmark kann über Interleukine auf periphere Entzündungen mit Nachschub reagieren. (Erstellt: 16.02.2021).


Grundlagen der Zellphysiologie: Erregbarkeit einer Zelle
Es ist kein neues Thema. Im Bereich physiologischer Abläufe und damit auch bei zahlreichen Erkrankungen spielt die Erregbarkeit einer Zelle eine entscheidende Rolle. Sei es die Fähigkeit Substanzen auszuschütten, auf Medikamente zu reagieren oder Nervenpotentiale weiterzuleiten. In allen Fällen sind es Kanäle und Rezeptoren, die solches initiieren. Welche Rolle Elektrolyte dabei spielen ist Inhalt dieses Kapitels. (Erstellt: 16.01.2021).


Angiotensin(1-7) und ACE-2: Zielrezeptor von Covid-19
Der berühmte "Stachel" an Covid-19 ist dafür verantwortlich, dass das Virus in Zellen eindringen kann. Vorher muss sich das Virus an einen Rezeptor, dem ACE-2 Rezeptor, anheften. Dabei wird die physiologische Wirkung des Rezeptors blockiert, in Folge die schützende Wirkung des eigentlich vom Rezeptor gebildeten Peptids - dem Angiotensin(1-7) - unterbunden und die zahlreichen Symptome einer Infektion erklärbar. (Erstellt: 09.01.2021).


Vitamin D3 schützt vor der Entwicklung von Diabetes Typ I
Welche Ursachen zum Diabetes vom Typ I führen ist weitgehend unbekannt. Bekannt hingegen sind die immunologischen Mechanismen, die eine Zerstörung der ß-Zellen des Pankreas hervorrufen. Vitamin D ist bekannt dafür immunologische Reaktionen abzuschwächen. In diesem Zusammenhang kann das Vitamin den Zerstörungsprozess hin zum etablierten Diabetes aufhalten. Allerdings nur zu Beginn der Erkrankung. (Erstellt: 06.12.2020).


Besonderheiten im Metabolismus von Vitamin A
Vitamin A kann aus tierischer und pflanzlicher Nahrung aufgenommen werden, wobei ß-Karotin bei Pflanzen dominiert. Als fettlösliches Vitamin im Dünndarm aufgenommen, in der Leber gespeichert und in Zielzellen zu aktivem Retinol bzw. Retinoic acid verstoffwechselt, erfüllt es die Aufgabe Gene zu aktivieren. Die Nomenklatur von Vitamin A ist vielseitig und manchmal verwirrend. Ein Überblick kann helfen die Stoffwechselwege des Vitamins zu verstehen. (Erstellt: 24.10.2020).


Fortgeschrittenes COPD schädigt das Zwerchfell
Menschen mit COPD leiden unter Atemnot. Bedingt durch die begrenzte Dehnungsfähigkeit des Brustkorps nutzen sie verstärkt die Bauchatmung und damit das Zwerchfell. Auf Dauer kommt es jedoch zu Schäden an der Zwerchfellmuskulatur, was die Atmung weiter behindert. Gezieltes Training soll die Rumpfmuskulatur stärken. Besonders Schwimmen eignet sich bei einer Rehabilitation. (Erstellt: 07.08.2020).


Auswirkungen einer Corona-Infektion bei Diabetes
Die Pandemie Corona beherrscht Medien und Leben. Viel wird darüber gesprochen, dass Menschen mit Vorerkrankungen besonders gefährdet sind. Welche Vorerkrankungen das sind, darüber wird leider wenig informiert. Auch wenn viele Krankheitsverläufe Rätsel aufgeben, beschreibt die aktuelle Literatur einige beobachtbare pathologische Phänomene der Virusaktivität. Sicher scheint eines; der komplexe Einfluss des Virus auf Herz, Kreislauf, Blutgefäße und Nervensystem ist schwer zu kontrollieren. (Erstellt: 01.05.2020).


Vitamin D3 schützt die Niere
Vitamin D3 wird in der Niere zu aktivem 1,25(OH)D3 (Calcitriol) synthetisiert. Warum gerade in der Niere, liegt an deren zentralen Funktion den Wasser- und Salzhaushalt sowie den Blutdruck regulieren zu können. Die Vorort-Synthese von Calcitriol übernimmt schützende Eigenschaften. Besteht jedoch eine Niereninsuffizienz, so kann nicht genügend Calcitriol gebildet werden, was wiederum den gesamten Organismus schädigt. In diesem Artikel wird der komplizierte Mechanismus der renalen Blutdruckregulation und der Einfluss von Vitamin D3 beschrieben. (Erstellt: 20.04.2020).


Impfung gegen Pneumokokken
In Zeiten weltweiter Pandemie werden wieder Stimmen laut sich zusätzlich vor altbekannten Infektionen mit Pneumokokken und damit vor einer Lungenentzündung zu schützen. Besonders älteren Menschen wird zu einer Impfung gegen Pneumokokken geraten. Ein kurzer Überblick soll Vor- und Nachteile klären.
(Erstellt: 06.04.2020).


Stickoxide belasten die Lungenfunktion
Seit langem wird über mögliche Schädigungen der Lunge durch Autoabgase, speziell durch Stickoxide, diskutiert. Im Rahmen der pathologischen Veränderungen im Lungenkreislauf, die zur pulmonalen Hypertonie führen können, lassen sich die positiven Einflüsse von Stickstoffmonoxid (NO) die schädigenden Einflüsse von Stickstoffdioxid (NO2) auflösen. (Erstellt: 08.01.2020).


Bedeutung von Nanopartikeln bei der Tumorbekämpfung
Jede Tumortherapie hat das Ziel eine Tumorzelle gezielt mit abtötenden Substanzen anzugreifen ohne dabei gesunde Zellen zu gefährden. Nanopartikel sind so klein, dass sie ohne Probleme in das Zellinnere eindringen können. Konstruiert man Nanopartikel aus biologisch abbaubaren Grundsubstanzen (Chitosan), vernetzt man diese mit tumorspezifischen Antikörpern und beläd sie mit einer zelltoxischen Substanz, so lassen sich Erfolge einer Tumortherapie vermelden (hier am Beispiel von Nanopartikeln mit a-Hederin aus Efeu gegen Leberkrebs). (06.12.2019).


Einteilung der Darmflora in Bakterienstämme
Im Darm residieren Milliarden unterscheidbarer Darmbakterien. Nahrungsergänzungsmittel werben z.B. mit Bifidobakterien zur Unterstützung der natürlichen Darmflora. Welche der zahlreichen Bakterienstämme im Verdauungstrakt zu finden sind, erscheint von zunehmender Bedeutung für den Organismus. Ein kurzer Überblick hilft die Vielfalt der Darmflora einzuordnen. (29.11.2019).


Bedeutung von Fruktose als Bestandteil der Nahrung
Fruktose (Fruchtzucker) genießt ein Schattendasein in der Ernährung. Bei Ernährung mit Obst oder Haushaltszucker gelangt es nur durch Mithilfe von Glukose in den Blutkreislauf. Dort angekommen kann es den Insulinspiegel steigern, die Blutwerte für Glukose senken und Energie für Muskelarbeit bereitstellen. Allerdings kann Fruktose im Übermaß auch zur Leberverfettung beitragen. (Erstellt:10.08.2019 / Aktualisiert: 20.10.2020).


Die Darmflora: Wesentlicher Beitrag zur Gesundheit
Die Bedeutung von Darmbakterien für die Gesundheit des Menschen wurde in den letzten Jahren immer präziser beschreibbar. Unverzichtbar erscheint die Darmflora für die Regulation des Blutzuckers, indem bakterielle Stoffwechselprodukte die Sekretion des Darmhormons Inkretin fördern. Schon als Säugling sorgt die Darmflora für ein optimales Immunsystem. Ernährt werden Darmbakterien durch unverdauliche Kohlenhydrate (Prebiotika). (05.08.2019).


Kohlenhydrate (Zucker) sind besser als ihr Ruf
Ein Verzehr von Zucker steht auf dem Index gesunder Ernährung. Jedoch, egal welche Art von Kohlenhydraten (Zucker) man über die Nahrung zu sich nimmt, verdaut werden nur Glukose, Fruktose oder Galaktose. Im Rahmen ausgewogener Energiebilanz stimulieren Kohlenhydrate die Produktion von Hormonen im Dünndarm (Inkretine). Inkretine wirken sich nicht nur positiv auf die Insulin-produzierende Bauchspeicheldrüse aus, sondern entfalten positive Eigenschaften z. B. auch auf die Herzleistung und das Lernvermögen. Im Detail stellt sich die Frage, welche Zuckerart besonders effizient ist. (15.06.2019).


Efeu-Extrakt a-Hederin, Waffe gegen Bronchitis und mehr
Traditionell werden Efeu-Extrakte gegen Bronchitis zum lösen von Sekret und Erweiterung der Bronchien angewandt. Deren Wirkung zielt auf effiziente Produktion von Surfactant, worüber immunologische Abwehr gegen Erreger gesteigert werden kann. Neben der verbesserten Sekretbildung erschlafft die Bronchialmuskukatur und damit wird die Lunge besser belüftet. (02.03.2019).
Brustkrebs Wachstum

Wachstumsgeschwindigkeit eines Tumors
Am Beispiel von Brustkrebs wird deutlich, wie schnell ein bösartiger Tumor wachsen kann. Er kann innerhalb weniger Jahre aus dem Nichts entstehen oder sich erst vor Jahrzehnten im Entwicklungsprozess befunden haben. Die Mammographie als Werkzeug der Früherkennung kann schon sehr kleine verdächtige Gewebeveränderungen erkennen. Welche Größe muss ein Tumor aber haben um sicher diagnostizierbar zu sein und wie schnell kann er lebensbedrohliche Größe erreichen? (24.02.2019).
Brustkrebs Wachstum

Vitamin D3 schützt Kinder vor Asthma
Asthma bronchiale ist ein zunehmendes zivilisatorisches Problem, dessen Ursache immer noch schwer begründet werden kann. Viele Studien der letzten Jahre geben den Lebensumständen moderner Menschen Schuld an der Entwicklung von Asthma. Dabei kann Sonnenstrahlung ausreichende Mengen an Vitamin D3 in der Haut entstehen lassen. Besonders bei Kindern kann Vitamin D effizient Entzündungsprozesse minimieren und so auch die Ausbildung von Asthma abschwächen. (13.02.2019).
Asthma_Vitamin_D

Archiv
Lebrikizumab lindert Asthmasymptome >
Nikotin fördert Lungenfibrose. >
Nikotin fördert embryonale Lungenreifung >
Embryonale Entwicklung der Lunge >
Bewertung von Husten und Sputum >
Das Zytokin MIF schützt vor COPD >
Pulmonale Hypertonie >
Diagnostik: was ist Oxymetrie (Pulsoxymetrie)?
Terminologie: Pharmakologie
Terminologie: Lunge
Tuberkulose (TBC) - eine wiederkehrende Infektion
Pneumonieprophylaxe
Lebensmitteltabellen
Eisen: Konzentration in Lebensmittel
Kalium: Konzentration in Lebensmittel
Natrium: Konzentration in Lebensmittel
Magnesium: Konzentration in Lebensmittel
Calcium: Konzentration in Lebensmittel
Zink: Konzentration in Lebensmittel
Cadmium: Konzentration in Lebensmittel
L-Methionin: Konzentration in Lebensmittel
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Mehr zur Ernährung
Eisenmangel bei bakterieller Infektion
Aufnahme und Verwertung von Eisen. >
Therapie bei Diabetes mellitus >
Ursachen für Schwangerschaftsdiabetes
Grundlagen zu Diabetes mellitus
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Vitamin D3
Vitamin D3 reguliert den Eisenhaushalt
Vitamin D3 steigert Testosteronbildung
Vitamin D3 senkt Cholesterinspiegel
Vitamin D3 muss substituiert werden
Vitamin D3 besitzt antimikrobielle Eigenschaften
Brustkrebs
Schleimstoff Mucin: Marker bei Brustkrebs
Stress: kein Brustkrebsrisiko, fördert aber Krebswachstum
Stillen reduziert das Brustkrebsrisiko
Brustkrebstherapie mit Taxanen
Frühe Geburt reduziert das Brustkrebsrisiko
Verschiedenes
Therapie bei Magen-Darm Erkrankungen.
Expertenstandard 'Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege'.
Staphylokokken können schwere Infektionen auslösen
Besonderheiten von Fieber
Toll-like Rezeptoren: angeborene Immunität >
Mikro-RNA: Therapeutische Meilensteine >
Zellphysiologie
Chronische Gewebeanomalien durch MMP-9 >
Efeu-Extrakt a-Hederin behindert Tumorwachstum >
Biophysik: Das Modell von Hodgkin & Huxley
Grundlage zur Natriumkanal Kinetik >
Interaktive Darstellung der aufgenommenen Lebensmittelbestandteile

Berechnung der Vitamine A, D, E, K

Berechnung der Kohlenhydrate (kcal)




Exkurs: Lunge und Atmung
Ausgabe 2

Lunge und Atmung